Glasmalerei entstand im Mittelalter in Europäischen Kirchen um Symbole, biblische Szenen und Heiligenbilder farbenfroh darzustellen für die meist analphabeten Gläubigen. In der Romanik (ca. 1000 - 1250) waren die Kirchenfenster in den dicken Mauern noch klein, hatten Rundbögen und dienten der Beleuchtung. Die Glastechniken waren weiterhin einfach und funktional. In der Gotik (ca. 1130 - 1500) wurden die Kathedralen immer größer und mit höheren Spitzbögen, Gewölben und Strebebögen ausgestattet. Dadurch entwickelte sich die Glasmalerei zu einer Kunstform, und auch die Glasfenster wurden größer, aufwendiger und dekorativer.
Da in Kirchen aufgrund fehlender Fensterrahmen in der Regel keine isolierende Doppelverglasung möglich ist, wird Bleiverglasung zunehmend mit einer zusätzlichen Verglasung versehen, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen und seine Haltbarkeit zu erhöhen. Angesichts der ab 2026 erwarteten Energielabel-Pflicht für Denkmäler und Sakralbauten gewinnt die Isolierung von Bleiverglasung in Kirchen und Denkmälern weiter an Bedeutung.
Der Preis für Bleiverglasung für Kirchen, Klöster, Kapellen und Denkmäler setzt sich zusammen aus den Kosten für das Ausmessen und die Montage, den Kosten für den Entwurf und den Kosten für neues Bleiverglasung oder die Restaurierung von bestehendem Bleiverglasung.
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